Gebrauchsanleitung "Yannic"
Sie haben sich zu Anschaffung eines
hochwertigen Exemplar aus der
Produktionsreihe Homo
sapiens männlich entschieden.
Bitte behandeln Sie den neuen Menschen
mit Sorgfalt und Umsicht, und
lesen Sie bitte vor Inbetriebnahme
genauestens diese
Gebrauchsanweisung.
Ansonsten kann ein
reibungsloses Funktionieren des neu
erworbenen Menschen nicht
garantiert werden.
Wir weisen ausdrücklich
darauf hin, dass auf Grund
internationaler Bestimmungen
ein Rückgabe- oder Umtauschrecht
nicht besteht.
Inbetriebnahme am 04.09.2007
1) Inbetriebnahme des Säuglings:
Batterien,
Netzteile oder ähnliche
Energiequellen sind zum Betreiben
eines Menschen nicht notwendig.
Er läuft ab Werk automatisch und
weitgehend wartungsfrei.
Im unteren Teil des Kopfes befindet
sich eine anfangs noch zahnlose
Öffnung,in die allerdings in regelmäßigen
Abständen organische Substanzen
eingeführt werden müssen.
Ein automatischer Mangelmelder
sendet einen durchdringenden Warnton,
sobald der mit empfindlichen Sensoren
bestückte Magen des kleinen Menschen
nicht ausreichend
versorgt ist.
Dieser Warnton ertönt
auf Grund systemabhängiger
Interferenzen nachts besonders häufig.
Dies ändert sich mit
fortschreitender Betriebsdauer.
Falls nicht, sollte das Baby
in einer Werkstatt
ausgewuchtet werden.
2) Reinigung des Säuglings:
Ablagerungen im unteren
Beckenbereich vorn (flüssig) und
hinten (eher fest) sind normal
und kein Grund zur Besorgnis.
Zu erkennen an der sich
einstellenden rötlichen
Verfärbung des oberen Bereiches des Yannic´s
Körpers verbunden mit dem
aufsteigenden leichten
Klärgeruches und
blubbern.
Sie sollten mit Handelsüblichen
Reinigern, Feuchttücher oder
Wasser entfernt
werden.
Unsachgemäße und unzureichende
Reinigung führt zu
Funktionsstörungen
(siehe auch Garantiebestimmungen)
und kann das Auslösen des Warntones
zur Folge haben.
Gerade männliche Exemplare
neigen zu unkonntrollierten auslaufen
in hohen Bogen bei der Reinigung
durch das Fachpersonal.
Das Jasmin Modell
läuft auch aus dem Mund aus !!!
3) Inspektionen:
Der Hersteller gibt den dringenden
Rat, die von den Krankenkassen
empholenen, regelmäßigen
Inspektionen durchzuführen (U1 bis U9).
Diese werden in ein Scheckheft
eingetragen und doumentieren
die Sorgfalt
des Eigentümers.
Impfungen sind sehr
zu empfehlen, da sie das Baby
widerstandsfähiger
machen gegen Umwelteinflüsse.
4) Einstellen der Lach- und Kicherfunktionen:
Um das beliebte Kichern
und Lachen bei Ihrem Kind hervorzurufrn,
müssen Sie lediglich im
Reflexzonenbereich B1
des kindlichen Fußes sanfte
Druck- und Kreisbewegungen
ausführen und dazu laut und
deutlich "kille, kille" rufen.
Taktile und akustische
Sensoren in Nervensystem
des Kindes werden auf diese reize
mit Kichern und Lachen antworten.
Diese Funktion ist allerdings
frühestens nach sechs
Wochen abrufbar.
ein Überschuss an Grimassen
schneiden des erwachsenen Homo
sapiens erzeugt den selben
Effekt und lässt sich
beliebig oft wiederholen.
5) Schnellabschaltung des Warntones:
Bei Funktionsstörungen oder
Nahrungsmangel erfolgt,
wie oben erwähnt ein durchdringender
Warnton aus dem Tonkopf des Säuglings.
Zur Schnellabschaltung reicht
es meist, dem Kind einen speziell
geformten Weichgumminoppen
(Schnuller) oder ein Fläschchen zuzuführen
(siehe auch Zubehör).
Stundenlanges hin und her tragen
auf dem arm erbunden mit singenden
Geräuschen hilft meist auch.
6) Einstellen der Timer-Funktion:
In den ersten Jahren kommt
es regelmäßig zu systemimmanenten
Schwankungen innerhalb
der Tages- und Nachtfunktionen des Kindes (diffuse Timer-Funktion).
Gelegentlich führen
übermäßig ausgedehnte Schlafphasen
während des Tages zu lästigen,
sogenannten "Knackwach" - Zuständen
in der Nacht. Um den Timer des Kindes
richtig einzustellen, sollte streng auf
Mittagsschlaf
(nicht unter eineinhalb, nicht über drei Stunden),
ausreichende Verdunkelung
des Schlafzimmers im Sommer
und klare Zubettgeh-Zeiten
geachtet werden.
Die Timer-Funktion reguliert sich
dann von selbst. Ab Werk ist das
kind auf eine
Zubettgeh-Zeit von 19 bis 19.30 Uhr eingestellt.
Ausnahme:
die italienische Produktionslinie.
Hier aktiviert sich die Schlaffunktion erst,
wenn auch die Eltern ins Bett gehen (mediterranes Party-Modell).
Bei dem hier vorliegenden modell hat sich die Zeit um 19.30 Uhr etabliert.
7) Gleichlaufschwankungen:
Sollten Gleichlaufschwankungen auftreten,
die sich meist durch heftiges
stolpern äußern, muss die Bereifung
des Kindes von einem
Fachmann überprüft werden.
8) Betrieb außer Haus:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass der Betrieb von Säuglingen und Kleinkindern
in Restaurants und
Intercontinental-Flugzeugen
nicht zu empfehlen ist.
Einige wenige sind teilweise geeignet.
Eine voll ausgestattete Wickeltasche
ist hierfür die Grundvoraussetzung.
9) Kommunikation:
Ab Werk verfügt das Kind über die etwa
nach zwei Jahren abrufbaren
Kommunikations-Fragmente
"Will nich", "Neiiiin", "Hunger", "Windel voll" und "Alle wach". Andere kommunikative
Elemente ("Will haben", "Papa doof", "Mama Durst")
kommen nach und nach
automatisch hinzu. Laute A
rtikulationen sind bereits bei unserem
Modell ab der 13. Woche vorhanden gewesen.
Viel Freude an ihrem Modell
wünscht die Herstellungsfirma Mutter Natur.
Über einen weiteren
Erwerb unseres Produktes in den
kommenden Jahren würden wir uns sehr freuen.